Schnitzeljagd war gestern, aber es ist nicht out. Heutzutage kann durch den Einsatz von Technik mit Kindern und Jugendlichen auf moderne Schatzsuche gegangen werden. Geocaching ist an die Stelle der traditionellen Schatzsuche getreten. Es ist eine ideale Möglichkeit, Kindern die Natur nahezubringen und gleichzeitig für Bewegung zu sorgen. Mit Hilfe von GPS-Geräten können Verstecke anhand ihrer Koordinaten gefunden werden. Der Reiz der Schatzsuche bleibt dennoch erhalten, weil die Daten nur zu dem Ort führen, die Verstecke aber meist sehr gut getarnt sind. Dabei gilt es Behälter zu finden, aus denen üblicherweise etwas herausgenommen und etwas Neues hineingelegt und ein Eintrag in einem Logbuch vorgenommen wird. So kann Geocaching in der Stadt, im Wald oder sogar im Zoo gemacht werden. Interessant sind sogenannte Multicaches, die aus mehreren Verstecken bestehen. Meistens erhält man durch die Beschreibung nur die Koordinaten des ersten Hinweises. Dort muss man dann eine Aufgabe lösen, um die Koordinaten der nächsten Station zu erhalten. So führen die verschiedenen Caches zum sog. Final, dem Abschlussversteck.
Kooperationspartner
Gemeinsame Jugendarbeit der ev. Kirchengemeinden Sylbach und Schötmar
Laufzeit
9.11.2013