Das Konzept „NaturErlebnisRaum in der Schule“ beschreibt einen Prozess, in dem ein Ort entsteht, der innerhalb des schulischen Ganztages Bildungsprozesse ermöglicht, die fern von Wissensvermittlung und formalisierten Curricular stattfinden. Dieser Raum bietet Kindern Freiräume, die es zu gestalten gilt. Sie bekommen dort die Möglichkeit, Erlebnisse mit allen Sinnen zu haben und damit Bildungsprozesse non-formaler und informeller Art zu vollziehen. Im Vordergrund steht nicht das Erarbeiten eines Spielplatzkonzeptes, sondern die Gestaltung selbst als ein nicht endender Prozess.
Der Gestaltungsprozess erfolgt durch die Kinder. Sie bekommen hier die Möglichkeit, Partizipation zu erlernen. Damit Kinder ihre Rechte einfordern können, benötigen sie Strukturen, in denen ihre Stimmen Gehör bekommen und beachtet werden. Die Pädagogen dienen in diesem Prozess als Berater, um Strukturen zu schaffen, in denen Kinder eigenständig Entscheidungen treffen.
Kooperationspartner
Engelsbachschule, Jugendfarm Bonn e.V.
Laufzeit
Seit Mai 2012
bedarfsgerecht/ bedarfsorientiert/ adressatenorientiert/ zielgruppenorientiert, Beteiligung/ Partizipation,Bildung/ Bildungsbegriff/ Lerngelegenheit/ Bildungsgelegenheit/ Bildungsort/ Ganztagsbildung, Bonn, informelles Lernen/ non-formales Lernen/ Lernen, Kinder (bis 13 Jahre),Mitgestaltung/ Mitbestimmung/ Partizipation, Natur/ Naturräume/ Naturerlebnis/ Klima/ Umwelt, Schulsozialarbeit/ Schule/ OGA/ KiTa